Tontechnik

Zuerst ist immer der Ton im Kopf und dann das Bild. So jedenfalls ist unsere Wahrnehmung. Ohne Ton wird jeder Film langweilig und es können noch so schöne Bilder sein, das Gehirn nimmt über das Ohr gleichwertig dem Auge Informationen auf. Deswegen ist der Ton nicht zu unterschätzen und wird leider sehr oft stiefmütterlich behandelt von den Bildermachern. Was man alles zum „guten Ton“ braucht findet man unter anderem in der unten aufgeführten Linkliste, die natürlich noch vervollständigt wird.

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Ton  in der sogenannten ''wirklichen'' Welt besteht aus kleinen Änderungen des Luftdrucks über und unter dem normalen atmosphärischen Druck. Wurde ein Objekt z.B. in irgendeiner Weise geschlagen oder gekratzt, so dass es zu vibrieren beginnt, so erzeugt es eine Vibration  der Luft rund um dasselbe, und die Luftmoleküle vibrieren in einem ähnlichen Muster. Die Qualität oder die Höhe dieses Tones, sei er nun hoch, niedrig, laut oder leise ist ausschließlich durch die Frequenz und Intensität dieser Vibrationen bestimmt. Erreicht die vibrierende Luft unsere Ohren, so übertragen dünne Membranen unseres Trommelfelles den Wechsel im Luftdruck über dünne Knochen an unsere Gehörnerven, die ihrerseits über Nervenimpulse diese Veränderungen an das Gehirn melden. Die über die Gehörnerven übertragenen Signale werden in unserem Gehirn als unterscheidbare Töne interpretiert. Der Charakter dieser Vibrationen, ob diese nun in einer speziellen geordneten Weise oder in zufälliger Weise auftreten, beeinflußt die Qualität des Tones, den wir empfangen. Geordneten Ton  bezeichnen wir in der Regel als harmonisch oder angenehm und ''zufällige'' Vibrationen als ''Lärm''.